Am nächsten Tag geht es dann in Beverungen Richtung Hameln weiter. Sie fahren dabei unter anderem durch die Stadt Höxter. Höxter ist bekannt für seine gut erhaltenen mittelalterlichen Fachwerkhäuser. Das Wahrzeichen der Stadt ist die St.-Kiliani-Kirche, welche seit 1100 das Stadtbild prägt. Entlang des Weserradwegs befindet sich auch das Kloster Corvey, welches zur Stadt Höxter gehört. Auf dem Weg nach Höxter können Sie in Wehrden die Flussseite per Fähre wechseln. Die Radtour geht dann weiter nach Holzminden, der „Stadt der Düfte und Aromen“. In Holzminden befindet sich der Hauptsitz des Duftherstellers Symrise. Nach Holzmindern können Sie die Weser in Polle erneut per Fähre überqueren, dieses Mal mit einer Gierseilfähre. Weiter geht es in die weithin bekannte Stadt Bodenwerder, bei der es sich um die Heimat des Lügenbarons von Münchhausen handelt. Fahren Sie weiter Richtung Norden, erreichen Sie Grohnde, wo Sie die Uferseite erneut mit einer historischen Gierseilfähre wechseln können. Das Ziel der zweiten Etappe erreichen Sie in Hameln, jener Stadt, die aufgrund der Rattenfängersage Bekanntheit erlangte. Besonders empfehlenswert ist hier eine Besichtigung des Rattenfängerhauses aus dem 17. Jahrhundert.